14. Hilfsdiensttreffen in der Region Swinemünde.
Bei typischem Novemberwetter versammelten sich in und auf Usedom 15 gestandene und angehende Hilfsdienstkräfte zum 14. Hilfsdiensttreffen und sangen zu Beginn gemeinsam das Pommernlied. Unser Ehrengast war der Generaldirektor des vaterländischen Hilfsdienstes.
Die Begrüßung erfolgte durch unseren Ak.-Bezirksleiter. Danach leistete eine Hilfsdienstkraft ihren Beamten- und Fahneneid auf Seine Majestät, den Deutschen Kaiser. Solch ein Moment sorgt immer wieder für Gänsehaut. Nach einer ausführlichen Vorstellungsrunde der neuen Teilnehmer gab es eine Abstimmung zur Nutzung regionaler Produkte. Zwei Hilfsdienstkräfte schlugen vor, eigens und lokal hergestellte Lebensmittel bei der Bewirtung an Treffen zu verwenden. Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Dazu paßte auch gleich, daß eine weitere Hilfsdienstkraft ihre Mosterei vorstellte.
Es wurde die Idee diskutiert, eigene Wirtschaftskreisläufe aufzubauen mit dem Ziel, die Lebensmittelversorgung der Deutschen zu sichern. Im Weiteren wurden Möglichkeiten eruiert, den vaterländischen Hilfsdienst zu unterstützen und in den Kollegien mitzuarbeiten. Ein Gegenstand der Debatte war zum Beispiel, daß Polizeirecht Ländersache ist und Kollegien neu geordnet werden müssen. Angedacht wurde eine neue regionale Arbeitsgruppe „Denkmalpflege“. Es folgte eine Frage- und Antwortrunde mit unserem Generaldirektor, in welcher er sich den Fragen der Anwesenden stellte.
Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls gesorgt. Es kam auch hier die Eigenversorgung, das Thema der regionalen gesunden Lebensmittel, zur Sprache. Zum Ausklang ergaben sich weitere Angriffspunkte in einer offenen Gesprächsrunde zwischen den Kameraden und es wurde die Kaiserhymne gesungen.
Ein rundum gelungenes harmonisches Treffen mit regem Austausch untereinander. Im Nachhinein gab es ein paar sehr schöne Gedanken zur Nacht von zwei Hilfsdienstkräften: „Wir waren in einem Saal. Ein Spiegelbild zum Zustand unseres Landes.“ „Einfach nur traurig und trotzdem ein Hauch von Hoffnung. Wenn wir diesen Saal einmal füllen, haben wir unser Ziel erreicht!“
Gemeinsam sind wir stark!