Gemeinsames Hilfsdiensttreffen mit Besuch im Brandenburg-Preußen Museum Wustrau.

Am 18. März 2023 begaben sich Kameraden aus den II, III und IV Ak.-Bezirken auf den Spuren der 500-jährigen Brandenburg-preußischen Geschichte bei einem Besuch im Brandenburg-Preußen Museum Wustrau. Das Museum befand sich eigentlich noch in der Winterpause, wurde aber für uns extra geöffnet und wir bekamen eine sehr interessante und informative einstündige Führung.

Die Themen der Führung waren unter anderem die Christianisierung Brandenburgs und Preußens im Mittelalter, die Wurzeln der „Preußischen Tugenden“, Friedrich der Große, bedeutende Frauen Preußens, die Nobelpreisträger im Deutschen Reich bis 1918, Preußen als Bildungsstaat und vieles mehr. Einzigartig ist die komplette Porträtgalerie aller brandenburgischen Kurfürsten, preußischen Könige und Deutschen Kaiser. Es war eine sehr gelungene Führung und alle Teilnehmer werden sich sicherlich noch sehr lange daran erinnern.

„ Kein Volk versinkt, das an sich selber glaubt; auch ich sah Sterne hell aus Nächten steigen. Einst kommt der Tag, da steht der Baum belaubt, und freies Volk wohnt unter seinen Zweigen.“

- Friedrich II., der Große – König von Preußen 1712-1786.

Fazit:

In diesem Museum werden notwendige Korrekturen und Ergänzungen der historischen Leistungen Preußens zu dieser einseitigen Sichtweise erläutert und dargestellt. Deshalb sollte der Besuch des Brandenburg-Preußen Museum Wustrau Pflicht für alle Schulklassen in der Umgebung werden. Es war doch sehr beeindruckend, so viel Positives über Preußen und dem Deutschen Reich in einem öffentlichen Museum zu hören.

Im Anschluß an diesem beeindruckendem Besuch im Museum trafen wir uns an der Siegessäule in Hakenberg, die nur wenige Minuten mit dem Auto entfernt ist. Bei einem leckerem Mittagessen wurde noch viel über dem Museumsbesuch ausgetauscht.

Nach dem Essen folgte ein Vortrag eines Kameraden aus dem IV. AKB, der schon seit vielen Jahren im vaterländischen Hilfsdienst mitarbeitet, in dem er uns veranschaulichte, wie wichtig es ist, das gültige Recht und unsere Gesetze sowie den letzten gültigen Rechtsstand in unserem Vaterland zu kennen und anzuwenden. Ein interessantes Gesetz, besonders für Frauen, welches von der BRD gestrichen wurde, ist im BGB §1389 zu finden: „ Den Aufwand der Ehe trägt der Mann.“ Der Generaldirektor vom VHD schloss sich dem Vortrag an und machte deutlich, das es wichtig ist, das Wissen aufzubereiten und anderen zur Verfügung zu stellen.

„Gültiges Recht wird geltend gemacht, in dem wir es beachten und anwenden.“
- Sascha, Generaldirektor vom vaterländischen Hilfsdienst.

Nach dem singen der Kaiserhymne hielt ein Kamerad aus dem AKB III einen Vortrag über den geschichtsträchtigen Ort, an dem das Treffen stattfand. So erfuhren wir, daß die 36 Meter hohe Siegessäule an die siegreiche Schlacht gegen die Schweden bei Fehrbellin am 18. Juni 1675 erinnern soll und sie genau dort steht, wo während der Schlacht die brandenburgische Geschützstellung war. Durch den Sieg des Kurfürsten Friedrich Wilhelm begann der Aufstieg des brandenburg-preußischen Staates zur Großmacht.Natürlich gab es auch Verwaltungsarbeit, in der Gespräche mit potenziellen Meldestellenleitern geführt wurden.

Bei schönstem Kaiserwetter und blauem Himmel entstand mit dem Gruppenfoto eine weitere Erinnerung an ein erneut gelungenes Treffen, welches für viele unvergeßlich bleiben wird. Einen großen Dank an die Organisatoren, die dieses Treffen ermöglicht haben und an alle Teilnehmer.

Für Thron und Reich, Frieden, Freiheit und unser geliebtes Vaterland!

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