Hilfsdiensttreffen im Süden Brandenburgs.

Bei herrlichem Kaiserwetter im voranschreitenden Herbst trafen sich 6 Preußen und 19 interessierte Gäste zu unserem ersten Gebietstreffen. Dieses Treffen entstand aus dem Wunsch heraus, der bereits als festes Bindeglied bestehenden Hilfsdienstkräfte und konnte endlich an diesem wunderschönen Tag Wirklichkeit werden. Natürlich wurde unser Ak.-Bezirksleiter dazu eingeladen und mit dem Wunsch betraut, einen Vortrag zu halten. Er ließ sich nicht lange bitten und auch wenn seine Zeit knapp bemessen war und ist, hat er uns in jeder Form unterstützt. Die von uns für das Treffen ausgesuchte Wirtschaft war für die vielen Teilnehmer schon fast zu klein und somit konnte der Nachmittag richtig gemütlich werden. Der Gastwirt war völlig entspannt, da er uns bereits kannte. Nach einer kurzen Ansprache, bezogen auf das Gebiet, und die bereits tätigen Hilfsdienstkräften wurden noch einige organisatorische Dinge vorgetragen. Danach konnten sich die Anwesenden mit Kaffee, Getränken und leckerem selbstgemachten Kuchen stärken.

Durch den Vortrag wurden die für uns wichtigen geschichtlichen Ereignisse mit der Gegenwart verknüpft und zeigten ganz klar die Ursachen für die bis jetzt andauernden Ereignisse auf. Sobald der Weg der wahren Geschichte beschritten wird, ist die Lösung nicht schwer zu finden. Jeder, der verstanden hat, was geschehen ist sollte seine Pflicht tun und sich beim vaterländischen Hilfsdienst melden. Die Teilnehmer nutzten jede Gelegenheit für intensive Gespräche miteinander und viele Fragen richteten sich persönlich an uns zu verschiedenen Themen. Jeder hat bereits seine eigenen Erfahrungen gemacht, und diese wollten besprochen werden.

Auch in der Meldestellenarbeit gab es einiges zu tun. Es wurde eine Feststellung sowie eine Meldung zum Hilfsdienst durchgeführt. Die Bereitschaft für weitere Meldungen lag vor. Somit wurden Termine und weitere Gespräche mit den Meldestellenleitern vereinbart.

Im Garten gab es einen wunderschönen Platz für das Gruppenfoto. Dabei konnte an der frischen Luft tief durchgeatmet werden. Das Treffen wurde mit der Kaiserhymne beendet. Es ist immer wieder faszinierend wie emotional das Lied mit den Gästen gesungen werden kann. Der Abschied fiel uns wie immer schwer.

Es war ein sehr gelungenes Treffen, und dafür einen großen Dank an alle Kameraden, die sich mit eingebracht haben.

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