Am 30. März 2022 konnte endlich ein langersehntes Arbeitstreffen des VI. und XIX. Ak.-Bezirkes stattfinden. In heimeliger Atmosphäre konnten intensive Gespräche über zu erarbeitende Abläufe, die Ausarbeitung der nach gültigem Recht erforderlichen interimistischen Verwaltungsstrukturen und die Zusammenarbeit der AKBs untereinander geführt werden.

In den Pausen des arbeitsreichen Tages durfte natürlich eine wohlschmeckende Abwechslung nicht fehlen. Es zeige sich auch hier wieder, wie sich im Vaterländischen Hilfsdienst eine Schicksalsgemeinschaft zusammen findet, die ohne einen Antrieb nach persönlichem Profit nur von dem Wunsch getrieben, einen Teil zum Frieden in der Welt beizutragen, unglaubliche Dinge zu erarbeiten in der Lage ist.

Nach etwas über zwei Jahren eine Verwaltungsstruktur im Notbetrieb des Kriegs- und Belagerungszustandes interimistisch abzubilden, klingt zunächst wie eine unlösbare Aufgabe. Aber dieses Treffen hat wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, wozu die Deutschen imstande sind, wenn sie schlicht Ihre Pflicht tun. Es geht tatsächlich nun schon nicht mehr darum, diese Verwaltungsstruktur grundlegend zu erarbeiten, sondern nur noch die zu beachtende Feinheiten aus dem gültigen Recht in die Abläufe einzubauen und die heutigen Bedingungen und Bedürfnisse der hart arbeitenden Hilfsdienstkräfte in Einklang zu bringen.

Erschöpft von einem langen arbeitsreichen Tag, jedoch absolut glücklich und zufrieden über den großen Fortschritt, der erarbeitet wurde, gab es als großes Finale ein wahres Festessen.

Und nun wird wieder, so wie in allen Ak.-Bezirken des Vaterländischen Hilfsdienstes zwar dezentral, jedoch vom gleichen Ziel getrieben, fleißig weitergearbeitet.

Frieden für die Deutschen Völker und somit Frieden für die Welt!