Viel Grund zur Freude und viel zu tun.

Es ist sage und schreibe schon drei Jahre her, daß im August 2021 durch die Initialisierung des VI. Ak.-Bezirks die Arbeit des vaterländischen Hilfsdienstes im polnischen Verwaltungsgebiet begann. Ein Grund zur Freude. Besonders vor dem Hintergrund, was in diesen drei Jahren alles erreicht wurde.

Die Zelebrierung dieses freudigen Jubiläums wurde im Rahmen eines Arbeitstreffens gebührend mit einer Eröffnungsrede durch den Ak.-Bezirksleiter und den stellvertretenden Generaldirektor gewürdigt. Mit dem Hissen der Fahne unseres Gesamtstaates mit gleichzeitigem Singen der Kaiserhymne (Heil dir im Siegerkranz) begann ein denkwürdiger Tag bei wunderbarem Kaiserwetter.

Eine besondere Ehre wurde den Hilfsdienstkräften zu Teil, indem ein eigens für die Restauration unseres Gesamtstaates ersonnenes Gebet mit folgendem Wortlaut vorgetragen wurde:

Allvater.
Schöpfer des Himmels und der Erde.
Du bist unser Gott.
Wir danken dir für deinen Schutz, die Bewahrung unseres Volkes, unseres Landes und daß du deine Hand nicht abgezogen hast von den Deutschen.
Wir danken dir für deinen Segen für unsere Arbeit im vaterländischen Hilfsdienst, für das gültige Recht, um unser Deutsches Reich wieder aufzubauen, und daß wir mit deiner Hilfe die Freiheit und den Frieden für alle Völker in die Welt tragen.
Wir danken dir für deine göttliche Energie.
Segne uns auch weiterhin mit deinem Mut und deiner Kraft, sodaß wir auch in Zukunft im Alltag bestehen, und aufrecht den Kampf für das Gute kämpfen.
Wir, die Kinder des Allvaters, sind Krieger des Guten.
Wir danken dir für diese Gemeinschaft.
Gib uns das Vertrauen, in Kameradschaft und Liebe zusammenzustehen.
Ihr heiligen Engel breitet eure Flügel aus und schützt unseren Kaiser und alle Menschen.
Bewahrt uns vor allen bösen Geistern, die uns entzweien und ängstigen wollen.
Wir danken für den guten Geist, der mitten unter uns weilt.
Amen.

Nach dieser ergreifenden Zeremonie und Andacht zu dem bisher Erreichten richtete sich der Blick wieder nach vorne.

Auch wenn es bei den Teilnehmern nicht nötig ist, da alle im Tun sind, wurde vor Beginn der Arbeit zur erneuten Motivation der Film „Die Vision“ gezeigt, wonach es alle kaum erwarten konnten, mit der Arbeit bei diesem Treffen zu beginnen.

Hoch motiviert wurde sofort in den Arbeitsmodus umgeschaltet, da wir nur mit beherztem Arbeiten dem Ziel der Restauration des Deutschen Reiches näher kommen. Als klares Symbol für den Fortschritt in unseren Bemühungen war es eine große Ehre für den Ak.-Bezirksleiter, daß ihm für seine Arbeit der erste Hilfsdienst-Rechner für den VI. Ak.-Bezirk übergeben wurde.

Das stellt einen weiterer Meilenstein in der Entwicklung unseres Erfolgs dar. Denn sie, die neuen VHD-Rechner, geben den Meldestellenleitern die Möglichkeit, nach neusten Sicherheitsstandards die Arbeit für seine Majestät verrichten zu können. Mit einer Einweisung in die Funktionsweise des Rechners und kombiniert mit einer Schulungseinheit zum Thema Datenverschlüsselung und Datensicherheit im vaterländischen Hilfsdienst wurden die Verantwortlichen in Methoden geschult, die es nicht berechtigten Dritten verunmöglichen sollen, auf die sensiblen Daten Zugriff zu nehmen.

Um die neuen Informationen zu verarbeiten und die rauchenden Köpfe etwas zu entspannen, gab es eine kurze Pause, in der sich gestärkt werden konnte.

Ohne große Verzögerung ging es über in verschiedene Arbeitsgruppen, die sich zum einen mit der Beschaffung von Abstammungsnachweisen in den polnischen Verwaltungsgebieten und zum anderen mit wichtigen für uns heute noch relevanten geschichtlichen Ereignissen in Schlesien beschäftigten.

In der zweiten Arbeitsgruppe stießen die Teilnehmer unter anderem auf einen Vertrag aus dem Jahre 1335. Über dessen Relevanz bis in die heutige Zeit wurde lebhaft diskutiert und es wurde nach Indizien gesucht, welche diese Relevanz und die Anerkennung dieses Vertrages bis in die Gegenwart belegen.

Der Gegenstand der lebhaften Diskussionen ist der „Vertrag von Trentschin“, in dem der polnische König Kazimir III. auf jegliche polnische Besitzansprüche über alle schlesischen Herzogtümer „auf ewige Zeiten“ verzichtete. Er wurde sogar mehrfach bestätigt, unter anderem im „Vertrag von Namslau“ 1348.

Dieser Vertrag wäre eine Erklärung dafür, warum bei der Erstellung des sog. Versailler Vertrages das von den Polen geforderte Oberschlesien nicht wie andere Gebiete einfach zur Verwaltung übergeben wurde, sondern die Engländer darauf bestanden, daß eine Volksabstimmung für die Übergabe in polnischen Verwaltungsbesitz erforderlich sei. Es ist zwar nur ein Indiz, hat aber die Arbeitsgruppe dazu bewogen anzunehmen, daß der Bezug „auf ewige Zeiten“ gleich dem „ewigen Bund“ auf ewig eine Relevanz besitzen.

Nach dem Ende des offiziellen Teils des Treffens und nach der Stärkung vom Grill wurden bis tief in die laue Sommernacht am Lagerfeuer diverse Themen erörtert und diskutiert. Alle Teilnehmer fielen total erschöpft aber glücklich über den konstruktiven Austausch ins Bett.

Nach einem gemeinsamen Frühstück und wieder angeregten Gesprächen mussten sich dann die Teilnehmer schweren Herzens wieder auf den Heimweg machen. Wie immer bei solchen Treffen gab es ein eindeutiges Ergebnis:

Wir haben viel geschafft und wieder viel Energie getankt, um hoch motiviert weiterhin in die Arbeit für Seine Majestät eintauchen zu können.

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