Auch wenn ein Treffen mal nicht wie geplant durchführbar ist, sollte es möglich sein, ein gutes Endergebnis zu erzielen. Unter diese Überschrift könnte man unser geplantes Treffen am 26. Februar 2023 stellen.

Wir Kameraden aus dem Gebiet Gera im XI. Ak.-Bezirk hatten ein Arbeitstreffen geplant, bei dem wir uns zu einer Schulung zusammenfinden wollten. Hierfür hatte ein Kamerad eine gemütliche Gartenlaube am Waldrand organisiert. Da über Nacht der Winter zurückkehrte und ergiebige Schneefälle mitbrachte, war der Weg dorthin nicht zugänglich. Also wurde das Treffen kurzerhand in eine Online-Sitzung umgewandelt und kurz entschlossen die vorbereitete Schulung zum Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz in das heimische Klassenzimmer verlegt. Sehr zu wertschätzen ist hierbei die gute Mitarbeit der Kameraden, welche nicht im täglichen Umgang mit dieser Technik geschult sind.

So konnten zwei Kameraden, die nach erfolgter Ausbildung die Position eines Meldestellenleiters einnehmen werden, grundlegende Kenntnisse vermittelt und anhand von Übungsbeispielen auch die Vorgehensweise bei der zukünftigen Tätigkeit eindrücklich gezeigt werden. Durch ihre Entscheidung, sich zum Meldestellenleiter ausbilden zu lassen, tragen sie entscheidend zum Ausbau des Meldestellenwesens bei. Wir danken den beiden Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft und ihr Pflichtbewußtsein.

Auch wenn uns der persönliche Kontakt gefehlt hat, so konnte doch ein wichtiger Teil unseres geplanten Treffens abgearbeitet werden.

Nachdem unsere anfängliche Scheu im Umgang mit diesen virtuellen Treffen überwunden werden konnte, wird dies uns nun wohl in Zukunft ein hilfreiches Werkzeug sein.