Treffen und Führung durch die Rastatter Festungsruine von 1852.
Am 1. August im Jahre 2021 fand das erste ordentliche Regionaltreffen der Region Rastatt des XIV. AK-Bezirks in Form einer Führung durch die Rastatter Festungsruine von 1852, bei leicht bewölktem Wetter statt. Zum Treffen kamen nicht weniger als 12 Teilnehmer, darunter 2 Knaben, ein Mädchen sowie weiterer Besuch aus dem benachbarten Königreich Württemberg.
Die Führung durch die alten Gemäuer hat einmal wieder die außerordentliche Standhaftigkeit und Langlebigkeit der alten Bauten demonstriert. Ganz Rastatt wurde von 1842 – 1852 zur Festung umgebaut. Eine politische und militärische Bedeutung erlangte die Bundesfestung Rastatt 1849 im Verlauf der Badischen Revolution, als das badische Militär der Festungsgarnison meuterte und sich gemeinsam mit der Bürgerwehr der Putschisten-Regierung unterstellte. Die Feste Rastatt wurde später durch das Eingreifen des preußischen Militärs wieder eingenommen. 1890 wurde die Festung aufgegeben, nachdem sie ihre Grenzlage und damit ihre Bedeutung verloren hatte.
Zum Abschluss des Treffens gingen wir in den nah gelegenen Hopfenschlingel und haben bei einem gemütlichem Zusammensein bei weiteren interessanten Gesprächen uns Speis und Trank genehmigt.
Es war ein schöner Tag mit einer Prise Sonnenschein, von dem jeder ein bisschen deutsche Geschichte mit nach Hause nahm.
Mit patriotischem Gruße an alle deutschen Brüder und Schwestern, der Vaterländische Hilfsdienst in der Region Rastatt des XIV. (badischen) Armeekorpsbezirks.