Am Sonntag, den 24. Oktober 2021 fand unser Hilfsdiensttreffen erstmals im nordwestlich von München gelegenen Dachau statt. Auch dieses mal zeigte sich das Wetter von seiner aller besten Seite und der "goldene Oktober" machte seinem Namen alle Ehre.

Zunächst haben wir uns in Dachau am Parkplatz Ludwig-Thoma-Wiese getroffen, um uns dort gegenseitig zu begrüßen und den Ablauf des Treffens zu besprechen. Diesmal stand eine Stadtführung auf dem Plan, die in bekannt professioneller Art und Weise von einer Hilfsdienstkraft durchgeführt wurde. An dieser Stelle noch mal einen herzlichen Dank dafür. Nach einer Einführung in die geographische und geologische Besonderheit des Dachauer Mooses sind wir den Steig hoch in die Altstadt. Der Weg führte uns durch die sehr sehenswerte Altstadt bis zum Dachauer Schloß, welches lange Zeit bevorzugte Sommerresidenz der Wittelsbacher war. Auf der Schloßterrasse bot sich uns ein beeindruckender Ausblick auf die Unterstadt und die Silhouette Münchens.

Im Hofgarten des Schlosses haben wir unser Treffen mit einem Foto festgehalten. Von zwei interessierten Bürgern wurden wir auf unsere vermeintliche Reichskriegsflagge angesprochen. Sehr gerne nutzen wir diese willkommene Gelegenheit, um ihnen zu erklären, daß es sich dabei lediglich um die National- und Handelsflagge des deutschen Gesamtstaates handelt und daß die deutschen Farben Schwarz-Weiß-Rot sind. Etwas irritiert, aber dennoch interessiert nahmen sie auch unser angebotenes Informationsmaterial gerne entgegen. Getreu dem Motto "Wissen ist eine Holschuld" sind wir guter Dinge, daß sie sich auf unseren Netzseiten umsehen werden, um sich dort das notwendige Wissen anzueignen.

Nach unserem Stadtrundgang sind wir noch in ein Kaffeehaus gegangen, um dort intensive Gespräche zu führen und bei kollegialem Beisammensein unser Treffen ausklingen zu lassen.

Im Rahmen des Treffens haben sich drei Männer freiwillig zum Vaterländischen Hilfsdienst gemeldet. Darüber hinaus wurde bei einer bereits gemeldeten Hilfsdienstkraft die Bundesstaatsangehörigkeit im Königreich Bayern festgestellt.