Wie der Weltkrieg begann.

Am 25. Januar 2025 trafen sich wieder 15 Hilfsdienstkräfte aus verschiedenen Ak.-Bezirken in der Region Kreuznach zu zwei Vorträgen, rund um die Ereignisse, die zum Weltkrieg führten.

Die Wahrheit, daß man Politik aus der Geschichte lernt und zu lernen versteht, hat uns einst der größte Sohn der deutschen Nation, Otto von Bismarck, mit auf den Weg gegeben. Dieser Tage liegt die wahrhaftige Geschichte für viele im Nebel der Täuschung verborgen, wie der Beginn des Weltkrieges. Um einen entscheidenden Teil vom Beginn des Weltkrieges der Vergessenheit zu entreißen, machte sich eine Hilfsdienstkraft aus dem XXI. Ak.-Bezirk daran, seine Untersuchungen des Sarajevo-Attentats in einem Vortrag den interessierten Zuhörern zu präsentieren. Er entnahm hierzu diplomatische Noten aus zeitgenössischen Schriften1, die unumstößlich aufzeigen, daß die Ermordung des österreichischen Thronfolgers und seiner Gemahlin an jenem schicksalshaften 28. Juni 1914 nicht ein Akt weniger wirrer Köpfe, sondern ein weit vorausschauend geplanter Komplott gewesen ist, dessen Drahtzieher bis in hohe Regierungskreise reichen. Ferner, wie wohlwollend und rücksichtsvoll die Mittelmächte bei ihren Forderungen an die serbische Regierung auch vorgingen, tritt offen zu Tage, daß nicht Österreich-Ungarn und das Deutsche Reich die Aggressoren waren, die die Welt in den Krieg rissen, sondern daß deren geistige Väter ganz woanders zu suchen sind.

Wiewohl man die Gegenwart nur versteht und die Zukunft gestalten kann, wenn man die Vergangenheit kennt, schloß ein zweiter Vortrag, von einer Hilfsdienstkraft aus dem II.B. AK.-Bezirk, mit Fokus auf die Gegenwart an und zeigte eindrucksvoll, daß es an uns ist, den Weltkrieg, der 1914 so hinterhältig unserem Vaterland aufgezwungen wurde, friedvoll zu beenden. Der Weg hierzu ist bereits eingeschlagen. Nicht nur die ersten Gehversuche sind erfolgreich gemeistert, sondern die Struktur steht und wächst. Daher ist es nicht mehr die Frage, ob, sondern wann wir wieder in Recht und Ordnung, Frieden und Freiheit leben können!

Im Nachgang, der abermals aufschlußreichen Vorträge, ging man an die Planung weiterer Treffen für das laufende Jahr heran und führte mit neuen Hilfsdienstkräften Gespräche über mögliche Einsatzgebiete ihrer Mitwirkung. Zwei Hilfsdienstkräfte aus dem westlichen Teil des XXI. Ak.-Bezirks, welcher bisher in seiner strukturellen Aufbauorganisation dem westlichen etwas hinterherhinkte, haben sich bereit gezeigt, Verantwortung zu übernehmen und werden in Kürze emsig mitwirken.

Wie der zweite Vortrag verständlich darlegte, sind die Aufgabengebiete vielfältig und riesig, sowohl im Bereich der Meldestellen als auch in den Organisationseinheiten außerhalb derselben. Wie eine erst kürzlich gemeldete Hilfsdienstkraft, die erfreulicherweise ihre Staatsangehörigkeit im Königreich Bayern glaubhaft dartun konnte, treffend beschrieb, ...

... gibt es für jeden ein Aufgabengebiet, der handeln und sich entwickeln will!

1 Der Völkerkrieg – Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1. Juli 1914“, Heft 1, 8. August 1914, Stuttgart- Verlag von Julius Hoffmann.

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