Wissen schafft das Bewußtsein zum Handeln.

Wissen ist Macht und schafft das Bewußtsein, daß den Worten entsprechende Taten folgen können. Nachdem die Frage-Antwort-Runde beim Apriltreffen des XXI. Ak.-Bezirks von den anwesenden Hilfsdienstkräften gut aufgenommen wurde und gemeinhin schon der Wunsch nach mehr den einen oder anderen beseelte, gab sich der Initiator mit Freuden darein, eine Neuauflage zu erstellen. Diesmal standen staats- und völkerrechtliche Fragestellungen im Vordergrunde und der Schöpfer der Wissensabfrage verkündigte mit Spannung im Vorfeld, daß diese Frage-Anwort-Runde ein tieferes Wissen abverlange als die vormalige. Weiter bekundete er die Notwendigkeit, denn schließlich muß man den Staat kennenlernen, den es zu restaurieren gilt, um zielgerichtet in die Handlung zu kommen. Doch unverzagt gingen die Teilnehmer ans Werk. Die Fragen drehten sich rund ums Reichsrecht − welches sind die gesetzgebenden Gewalten, wann ist der letzte Gebietsstand datiert, wer ist der völkerrechtliche Vertreter der Deutschen, welche Staatsangehörigkeit erwirbt ein uneheliches Kind im Deutschen Reiche? Die Antworten wurden ausführlich nachgeliefert, Erläuterungen gegeben und Gesetzestexte zitiert, um das über die Fragen vermittelte Wissen zu festigen und zu vertiefen.

Im Anschluß ging es an die Auswertung behufs der Feststellung eines Siegers und die Organisatoren waren nicht wenig beeindruckt, wie gut die Hilfsdienstkräfte abschnitten. Die Mehrheit derselben konnten zwei Drittel und mehr richtig beantworten, zwei Hilfsdienstkräfte gaben zu allen Fragen die korrekte Antwort. Sodann erfolgte die Stichfrage zur Bestimmung des Besten, die erfreulicherweise eine junge, gerade neu zur Schicksalsgemeinschaft hinzugestoßene Hilfsdienstkraft beantworten konnte.
Die Frage lautete: Die Schlacht bei Fehrbellin im Jahre 1675 gilt einigen als der Zeitpunkt, an dem Brandenburg-Preußen zum ersten Male einschneidend in die Weltgeschichte eingriff. Wer war seinerzeit Heeresführer und Fürst?

Die Antwortmöglichkeiten waren:
a) Joachim I., Markgraf von Brandenburg.
b) Friedrich Wilhelm I., König von Preußen.
b) Friedrich Wilhelm, Kurfürst von Brandenburg.
d) Friedrich der Große, König von Preußen.

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