Frieden und Freiheit zum Wohl des deutschen Volkes.

Unter diesem Dach wurde einst das Reich mit der Verfassung vom 16. April 1871 gegossen. Ein zentrales Thema „Souveränität“ wurde am heutigen Tage bei dem bezirksübergreifenden Hilfsdiensttreffen des II. B. und XXI. besprochen und vertieft.

Fragt man die Hilfsdienstkräfte, ist die Antwort zum Thema der Souveränität einfach und klar: Im Reich liegt diese beim Bundesrat. Das Schaffen eines wahren Friedens und der damit verbundenen Freiheit ist tief verwurzelt im Wesen der Deutschen und wird mit der Restauration dieser staatlichen Souveränität untermauert. Die Bismarck’sche verfassung sichert dem deutschen Volke die völkerrechtliche Existenz und dient hierbei als sicherer Bauplan, um die Restauration auf einem starken Fundament, im gültigen Recht, erfolgreich umsetzen zu können.

Die zentrale Rolle des Königshauses Preußen stellen maßgeblich mit den goldenen Worten „Frieden und Freiheit zum Wohle des deutschen Volkes“ sicher, daß diese Vision im vollen Glanz erstrahlen wird.

Ebenfalls war die wichtige Rolle Preußens das Hauptthema der Wissensabfrage des heutigen Treffens. Gerade hier zeigte sich, wie gut vernetzt und sicher sowie professionell bereits die Aus- und Weiterbildung im vaterländischen Hilfsdienst ist. Von fünfzehn Fragen konnten alle Hilfsdienstkräfte mindestens 12 korrekt beantworten. Sogar zwei Hilfsdienstkräfte glänzten mit 15 richtigen Antworten. Die für Platz eins notwendige Stichfrage griff die erste und wichtige entscheidende, weltgeschichtliche Handlung des preußischen Staates 1675 auf und wurde prompt von der jüngsten Hilfsdienstkraft korrekt beantwortet.

Es war der große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, welcher in Fehrbellin mit einer kleinen, fast nur aus Kavallerie bestehenden Truppe das eigentlich deutlich stärkere schwedische Heer am 28. Juni 1675 besiegte. Zu Ehren dieses Triumphs und des großen Kurfürsten steht heute noch in Minden südlich des Wesertors ein Denkmal, welches folgendes Zitat aus jener Zeit schmückt:

„Was sind Rhein, Elbe, Oderstrom anderes als fremder Nationen Gefangene? Was ist unsere Freiheit und Religion anderes, als daß Fremde damit spotten? [...] Siehe an dein Vaterland, es ist gar jämmerlich zugerichtet und an Mark und Bein dermaßen ausgesogen, daß von dem einst so herrlichen Körper schon nichts mehr übrig ist als ein Skelett. Gedenke daran, daß du ein Deutscher bist!“

Genauso, wie damals, sind diese Worte heute um so wichtiger zu erkennen:

„Erkenne, wer Du bist und somit was zu tun ist!“

Für wahren Frieden, Freiheit und die Rückkehr zu wahrer Souveränität.

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