Man muss die Vergangenheit kennen, um die Zukunft zu gestalten. Mit diesen Worten, startete der heutige Vortrag in einer familiären Atmosphäre. Der Vortrag, welcher sich mit den Details der Entstehung des bis heute andauernden Weltkriegs beschäftigte, hatte es in sich.

Aus dem zeitgenössischen Heft „Der Völkerkrieg - Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1. Juli 1914“, erfährt man aus erster Hand, wie perfide und verstrickt das Attentat von Sarajevo war. Letztlich führte dieses Ereignis zum andauernden Weltkrieg.

Aus der heutigen Perspektive wird deutlich, daß dies keine Tat einer revolutionären Bewegung war, wie es in der aktuell vorherrschenden Geschichtsschreibung gerne dargestellt wird. Vielmehr zeigt dieses Buch auf, daß diese Verstrickungen bis in die höchsten königlich-serbischen Regierungskreise reichten sowie, daß einige Großmächte Europas Verschleierungstaktiken nutzten, um das eigentliche Ziel: die Mobilmachung gegen Österreich-Ungarn und gegen das Deutsche Reich, zu verbergen.

Der zweite Teil der Präsentation beschäftigte sich mit dem Jetzt; das was wir tun, jeden Schritt, jedes Hilfsdiensttreffen, jede Meldung, jede Festlegung und jede Stunde Arbeit für Thron und Reich, Frieden und Freiheit.

Im Anschluß ging man diesen Schritten auch direkt nach und besprach Neubesetzungen von Stellen, übergeordnete Aktionen, interne Aufgaben sowie Herausforderungen und kam selbstverständlich den notwendigen Meldestellenleitertätigkeiten nach.

Die ersten Schritte für Frieden und Freiheit sind längst getan und es ist schon lange nicht mehr die Frage ob, sondern nur noch wann wir in Recht und Ordnung, Frieden und Freiheit schreiten.

Quelle: „Der Völkerkrieg – Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1. Juli 1914“, Heft 1, 8. August 1914, Stuttgart- Verlag von Julius Hoffmann.