Ein Bund fürs Leben.

Tief sind die Wunden und Narben des Deutschen Volkes, welches durch einen Verfassungsbruch 1918 von der staatlich wohlwollenden Fürsorge in ein politisches Extrem katapultiert wurde und seither einer Fremdverwaltung mit eigenen Interessen unterworfen ist. Fremdverwaltet wird man jedoch nur, wenn man selbst nicht handlungsfähig ist. Handlungsunfähigkeit kommt einer Ohnmacht gleich, in der man Dinge über sich ergehen läßt, die man im wachen Zustand niemals zulassen oder zumindest hinterfragen würde. Geblendet und in einer Glaskugel lebend wird weltweit in Foren und Kanälen nach Antworten, Auswegen und Lösungen gesucht, dabei trägt jeder Deutsche die Lösung bereits in sich….Dies wurde am 7. August bei einem Hilfsdiensttreffen des III. B. Ak.-Bezirk jedem wieder ganz deutlich vor Augen geführt, als unser preußischer Gast Sascha (Generaldirektor) reflektierte und aus seinem großen Wissensschatz schöpfte.

Es sei an jedem selbst, sich Wissen anzueignen und die drei wichtigsten Fragen zu stellen: „Wo befinde ich mich? Wer bin ich? Was gilt hier für mich?“ Die Lösung war die letzten 104 Jahre schon da. Es muß nur endlich in den Verstand eines jeden Deutschen vordringen und für Erkenntnis sorgen. Auf die nächste Frage nach dem Lösungsweg zurück zur Handlungsfähigkeit und staatlichen Verwaltung des Deutschen Reiches, kommt man unweigerlich zum Vaterländischen Hilfsdienst mit seiner Struktur und Funktionsweise. Ins Leben gerufen in Kriegszeiten, um das Wohl und die Versorgung des Volkes weiterhin zu gewährleisten. Denn unsere Monarchen und Landesherren waren alles andere als geisteskranke Tyrannen, was man uns nur zu gern glauben lassen möchte. Wir sollen vergessen, wie beliebt diese waren und wie sehr Ihnen die Wohlfahrt des eigenen Volkes am Herzen lag. Versicherte nicht 1864 Ludwig II. vor Gott in seiner Thronrede, daß er ein Herz mit auf den Thron bringe, welches in väterlicher Liebe für sein Volk schlüge und für seine Wohlfahrt erglühe? Und begann nicht mit dem Eintritt in den Bund für das Königreich Bayern eine Zeit des Friedens und der Freiheit? Jeder, der die Staatsangehörigkeit im Königreich Bayern inne hat, ist zugleich Angehöriger des Ewigen Bundes. Ein starker Bund der deutschen Völker, wie auch unser weiterer Gast Torsten aus dem Königreich Sachsen in Erinnerung rief.

„Haltet Euch an die gültigen Rechtsvorschriften, geht aus der Angst und handelt klar und pflichtbewußt. Wir werden erfolgreich sein, weil das Ziel allen Menschen gleichermaßen den langersehnten Frieden bringen wird."

Es ist nun an jedem pflichtbewußten Deutschen, das Erbe unserer Vorfahren wieder aufleben zu lassen und die Volkswohlfahrt wieder zu dem zu machen, was sie einmal war. Wir müssen mutigen Schrittes nach vorne gehen, unsere wahre Geschichte studieren und aus einer handlungsunfähigen Ohnmacht zur Handlungsfähigkeit gelangen, um uns wieder zum Wohle aller selbst verwalten zu können. Laßt uns gemeinsam den Weg gehen, für ein einig Volk – eine Menschenfamilie – eine menschenwürdige Zukunft.

Im Laufe des Tages kam es zu einer Ehrung einer tatkräftigen HDK durch den Generaldirektor höchstpersönlich. Ein Dank gilt unseren weitgereisten Gästen, allen Hilfsdienstkräften und Interessierten und natürlich dem Gastgeber mit seiner bayerischen Verkostung. Es wird eines der unvergeßlichen Treffen, von denen man noch lange zehren kann.

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