Das Einsteigerprogramm, Teil 6.

Bei unserem Einsteigerprogramm geht es darum, daß jeder Deutsche das Recht hat, auf den richtigen Weg zu finden und ihn auch zu beschreiten. „Die politischen Parteien sind der Verderb unserer Verfassung und der Verderb unserer Zukunft“. Diese mahnenden Worte richtete Otto von Bismarck an den Reichstag und er sollte Recht damit behalten. Der ewige Bund und damit natürlich auch der vaterländische Hilfsdienst distanzieren sich von jeglichen Parteiideologien. Auch immer mehr Anhänger verschiedenster Parteien und Gruppierungen erkennen, worin das Übel besteht und wo das Heil zu finden ist. Im Einsteigerprogramm erhalten Menschen die Gelegenheit, sich öffentlich darüber zu äußern.

Heute begrüßen wir Peter. Im Vorfeld wurde mit Peter darüber gesprochen, daß das Interview auf unserer Weltnetzseite veröffentlicht wird und er damit auch einverstanden ist. Peter ist Jahrgang 1954 und damit fast 70 Jahre alt. Er besitzt die Bundesstaatenangehörigkeit des Königreichs Sachsen. Peter ist im Erzgebirgsvorland aufgewachsen und lebte dort mit Frau und Kindern. Inzwischen wohnt Peter in Dresden und arbeitet stundenweise in der Gesundheitsbranche, was ihm Spaß bereitet.

In den letzten Jahren mußte er feststellen, daß die Gesellschaft sich verändert hat, und das hatte ihn letztendlich zum vaterländischen Hilfsdienst geführt. Wenn man etwas verändern möchte und nicht genau weiß, wie, geht man auf die Suche. In dieser Zeit begegnete ihm Bodo Schiffmann, der mit seinen klaren Darstellungen viele Menschen begeisterte. Peter hatte sich ihm angeschlossen und trat dann in eine Partei ein in der Annahme, auf dem offiziellen demokratischen Weg etwas verändern zu können in diesem Land. Nachdem unverhofft der Posten des stellvertretenden Landesvorsitzenden für Sachsen vakant war, wurde Peter gebeten, diesen zu übernehmen, was er auch annahm. Als dann auch der Posten des Vorsitzenden frei wurde, übernahm er auch diesen. Relativ schnell kam bei Peter die Ernüchterung, daß sich auch in diesen Kreisen hauptsächlich um Nebensächlichkeiten gekümmert wurde und man sich dort aufrieb.

Irgendwann reifte bei Peter die Erkenntnis, daß die Ansichten dort zwar lobenswert waren, aber nichts zu einer Lösung beitrugen. Um seine Zeit nicht länger in einer Partei zu vergeuden, trat Peter dort wieder aus. Er hatte zwar den Eindruck, daß die Menschen in der Partei Ziele vor Augen hatten, aber die Werkzeuge zur Umsetzung taugten in seinen Augen nichts. Außerdem mußte Peter feststellen, daß die Partei und auch die Aufklärerbewegung mit der Zeit unterwandert wurden und es immer nur um Nebenschauplätze ging, damit sich die Deutschen wieder im Kreis drehen. In der folgenden Zeit hatte Peter sich dann vorrangig um seine berufliche Tätigkeit gekümmert. Irgendwann ist ihm dann der vaterländische Hilfsdienst „über den Weg gelaufen“. Hier hatte Peter dann endlich die Lösung gefunden, wenn man gesetzlich legitimiert vorgehen will, und sich immer mehr in die Materie vertieft. Alles ist hier überprüfbar, es wird sich nichts ausgedacht oder Ausweise ausgestellt.

Mit diesen Erkenntnissen und den Erfahrungen infolge seiner Parteitätigkeit distanziert sich Peter inzwischen klar von diesen Organisationen und wofür sie stehen. Peter mußte erkennen, daß sein jahrelang erlerntes Wissen im Widerspruch zu seinen neuen Erkenntnissen im vaterländischen Hilfsdienst und ewigen Bund steht, und er − wie wir alle − ein Leben lang belogen und betrogen wurde. Was Peter besonders am vaterländischen Hilfsdienst gefällt, ist, daß dort nicht gegen etwas, sondern FÜR etwas gearbeitet wird. Er möchte im vaterländischen Hilfsdienst aktiv mitarbeiten und dort seine Fähigkeiten einbringen. Da er eine Affinität zum Schreiben hat, gibt es dort genügend Betätigungsfelder für ihn.

Zurück