Das Einsteigerprogramm, Teil 7.

Es wird kaum jemandem im vaterländischen Hilfsdienst geben, der in der Hoffnung, den Weg zur Lösung der deutschen Frage zu finden, nicht schon mal auf Irrwegen gewandelt ist. Das Wichtigste daran ist, seine Fehler zu erkennen und die entsprechenden Schlüsse daraus zu ziehen. Genau so wie es der Preuße René aus Berlin getan hat.

Anfang der 2000er Jahre, vom Wunsch beseelt, etwas für die Deutschen zu tun, hatte er sich der Partei NPD für kurze Zeit angeschlossen. Schnell mußte er feststellen, daß die Ideologie dieser Partei überhaupt nicht dem entspricht, was man als vorwärtsgewandt bezeichnen würde. Nicht nur der zwischenmenschliche Umgangston innerhalb der Partei war schnell unangenehm und zeigte- deutlich das Fehlen von vielen deutschen Tugenden.

Die Hauptgründe für seine Erkenntnis, daß dies nicht der Weg sein kann, lagen jedoch zuvorderst bei dogmatischen Ansätzen der Partei. Eine tiefgehende Freundschaft zu einem Ausländer pflegend, konnte er den Ansatz der Partei nicht mittragen, ausnahmslos alle Ausländer aus deutschen Landen zu verbannen. Es führte so weit, daß René nach seinem Austritt aus der partei und und nach der Niederkunft seines Knaben, sogar den Wohnort wechselte, aus Angst vor Repressalien.

All dies war für ihn ein wichtiges Lehrstück auf seinem Lebensweg. Seine Erfahrungen ließen in ihm das Bewußtsein reifen, die Notwendigkeit in einer Pflichterfüllung im vaterländischen Hilfsdienst zu sehen. Jeder kann sich mal irren. Die wahre Größe seines Charakters zeigt sich durch das Erkennen seiner Fehler und das daraus resultierende konsequente Handeln zum wohle aller.

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